Maiandacht bei der Bergmaier-Grotte 2004
Familie Bergmaier restauriert Grotte
Die aus Kalksteinen gemauerte Grotte findet man an
einer Wegkreuzung auf einer Anhöhe hoch über dem Bachlertal und ist bei
Spaziergängern und Wanderer als Zielort sehr beliebt. Schon aus weiter
Ferne ist das schmiedeeiserne Kreuz, das erhaben auf der Grotte steht, zu
sehen. Die neu angelegte Holzbank lädt zum Verweilen im Gebet, oder zur
Meditation ein. An diesem idyllischen Ort verspürt man die Verbundenheit
zur Natur und deren Pflanzen und Lebewesen. Ähnlich, wie auf einem
Berggipfel vermittelt der Platz hoch über den Tälern der Region für den
gläubigen Menschen die Nähe zu Gott und der Muttergottes.
Es gehört zum kirchlichen Jahreskalender der Pfarrei Hofkirchen, an der Grotte eine Maiandacht zu beten. Am 20. Mai ging Pfarrer Johannes Bäuml mit den Gläubigen von der Pfarrkirche zur Grotte. In seinen einleitenden Worten mahnte der Geistliche auf der Anhöhe über Hofkirchen den Frieden zu bewahren und erinnerte dabei an das Leid, das durch eine neue Art von Krieg in Form des Terrorismus verursacht wird. In der anschließenden feierlichen Maiandacht wurde dazu eigens um Frieden in der Welt gebetet. |
||
040520 |
Foto: Richard Stadler |
|