Zur Herbstversammlung konnte
Vorsitzende Gertraud Bausback am 16. Nov. Kreisfachberater Hans
Niedernhuber, 3. Bürgermeister Manfred Grahl und die Mitglieder des OGV
beim Gastwirt Roßmeier begrüßen. In einem kurzen Rückblick fasste sie das
abgelaufene OGV-Jahr zusammen.
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Am 5. Februar machten wir unsere Winterwanderung nach
Greilsberg ins Gasthaus Pritscher. Wir waren 23, Personen, die bei
kaltem sonnigem Wetter unterwegs waren.
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Am 30. März hatten wir unsere Frühjahrsversammlung.
Dabei wurde beschlossen, für unsere Geräte eine Leihgebühr zu verlangen,
damit die Reparaturkosten gedeckt sind. Vertikutierer, Häcksler und
unsere neue Gartenfräse sind nun kostenpflichtig. Erdedämpfer,
Rasenwalze und Rüttelsieb sind weiterhin kostenlos. Herr Gegenfurtner
hielt uns einen Vortrag über einen erfolgreichen Gemüseanbau im
Hausgarten.
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Am 23. April wurden beim Pflanzenflohmarkt auch die
Krautpflanzen für den Kinderwettbewerb ausgegeben. 20 Kinder holten sich
Spitzkrautpflanzen ab.
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Am 3. und 4. Mai hatten wir mit Frau Maier aus
Ergoldsbach Weidenflechtkurse. Die 30 Teilnehmerinnen flochten
Weidenkugeln, Schalen oder Gartendekorationen.
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Am 21. Mai hielten wir unsere Maiandacht am Bildstock
in Haimelkofen. Pfarrer Bäuml konnte die Andacht mit 73 Besuchern bei
schönem Wetter feiern. Kaffee und Kuchen gab es anschließend im
aufgestellten Zelt.
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Unsere Fahrradtour nach Haindling am 16. Juli fand
großen Anklang. Von den 25 Teilnehmern fuhr die Hälfte mit dem Rad, die
anderen kamen mit dem Auto. Die volkskundliche Führung mit „Leni“ der
Wallfahrtsführerin war sehr interessant. Auch die obere Kirche wurde uns
gezeigt. Nach der Führung rundete eine bairische Brotzeit im Eiskeller
den Ausflug ab.
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Beim Kräuterbüscherlbinden im August waren wir heuer
wieder 13 Helfer. Da war es möglich, dass wir in einigen Stunden 80
Stück gebunden haben. Ich möchte mich bei allen Helfern nochmals
bedanken. Ich hoffe, dass nächstes Jahr wieder viele mithelfen.
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Die Auswertung unseres Kinderwettbewerbes „Kraut“
mussten wir kurzfristig am 26. August machen, da die Krautköpfe durch
das Wetter alle aufplatzten. Die schwersten Krautköpfe hatten Sebastian
und Franziska Danzer und Anna und Luisa Schwierskot. Für alle Kinder gab
es zur Belohnung Süßigkeiten und Gartenhandschuhe für die Gartenpflege
mit der Mama oder mit dem Papa. Für die Eltern und Besucher stand Kaffee
und Kuchen bereit. Beschäftigt wurden die kleinen Gartler ganz
fürsorglich von Kerstin und Petra Zuckmantel. Die Kinder konnten malen
und Zeichnen oder unter fachkundiger Anleitung aus Moosgummi kleine
Figuren oder Blumen ausschneiden und zusammenstellen.
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Am 16. September waren wir mit einem vollen Kleinbus
in der Klostergärtnerei Gars/Inn und in Wasserburg/Inn. Bruder Ulrich
vom Kloster Gars machte eine interessante Führung durch das Kloster und
die Klosterkirche. Sehr schön angelegt wurde heuer der Kräutergarten im
Innenhof des Klosters. Er wurde nach altem Vorbild gestaltet. Nach dem
Mittagessen hatten wir eine Stadtführung und eine Schifffahrt in
Wasserburg/Inn. Auf der Heimfahrt kehrten wir noch in Sankt Wolfgang
ein.
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Am 22. Oktober hatten wir unseren
Herbstpflanzenflohmarkt. Bei schönem Wetter konnten wir beim Rossmeier
im Freien unser Pflanzenangebot aufbauen und Kaffee und Kuchen genießen.
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Bei der Verteilung der Sparkassenspende erhielten wir
300,- € Zuschuß für den Kauf unserer Fräse.
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Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege
Straubing-Bogen feierte sein 100jähriges Bestehen. Zu diesem Anlaß
bekamen wir 2 Apfelbäume – die alte Sorte „Prinz Albrecht von Preußen“
und die neue resistente Sorte „Reglindis“ geschenkt. Bürgermeister Eggl
stellte uns als Pflanzplatz einen Streifen entlang der Poschenhofer
Straße zur Verfügung. Die beiden Apfelbäume sind bereits gepflanzt. Es
ist beabsichtigt, in die Mitte noch einen Birnbaum zu pflanzen und
darunter eine Sitzbank zu stellen. Für weitere Bäume wäre auch noch
Platz.
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Unsere Mitgliederzahl beträgt momentan 178. In diesem
Jahr hatten wir 1 Abgang und 2 Zugänge.
Nach dem Bericht bedankte sich die Vorsitzende bei
allen Helfern, die übers Jahr für den Verein tätig waren und auch in
Zukunft mithelfen. Verabschiedet wurden die scheidenden
Vorstandsmitgliedern Angela Winderl, Ingrid Huber, Adelinde Lehner und
Angelika Zankl mit einem Blumenstrauß.
Hilde Reindl berichtete als Kassiererin über die
Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Jahres. Die größte Anschaffung des
letzten Jahres war eine Gartenfräse im Wert von 2200 Euro, die als
Leihgerät zur Verfügung steht. Die einzelnen Einnahmen konnten den dadurch
entstandenen Fehlbetrag nur teilweise ergänzen. Trotzdem geht der Bachler
OGV mit einem soliden Finanzpolster ein die dritte Amtsperiode.
Gertraud Bausback gab dann die Termine für das Jahr
2007 bekannt. So geht die Winterwanderung diesmal nach Weichs. Am 29. März
ist die Frühjahrsversammlung, 15. April Kinderwettbewerb, 20. Mai Andacht
am Bildstock in Haimelkofen, 14. August Kräuterbüschelbinden, 21. Okt.
Pflanzenflohmarkt und am 8. Nov. Herbstversammlung.
Danach übernahm 3. Bürgermeister Manfred Grahl das
Amt des Wahlleiters. Der Reihe nach wurden die einzelnen Vorschläge
angenommen und anschließend abgestimmt. 1. Vorsitzende bleibt weiterhin
Gertraud Bausback, 2. Vorsitzende ist Franziska Zuckmantel, Kassiererin
Hilde Reindl und Schriftführer Eduard Bausback, Ausschussmitglieder sind
Claudia Mühlbauer, Waltraud Meindl, Maria Mandlinger und Theresia Fels.
"Stauden schmücken jeden Garten"
Kreisfachberater Hans Niedernhuber referierte im
Anschluß über Stauden im Hausgarten und belegte seine Aussagen mit
Farbdias. Die Anlage eines Staudenbeetes sollte gut beplant und
wohlüberlegt werden. Die Anordnung in den einzelnen Staudenbeeten kann am
übersichtlichsten durch einzelne Stufen erreicht werden. Neben der Größe
und Ausbreitung soll vor allem die Farbeinteilung und Blütezeit beachtet
werden. Durch einen richtigen Gartenplan sind alle Variationen am besten
zu planen. Dabei gilt es zunächst, die Pflanzstelle der Leitstauden und
die Prachtstauden wie z.B. der Pfingstrose festzulegen. Wichtig ist hier
die Pflanzung bereits bei der Anlage auf Endabstand durchzuführen.
Begleitstauden, wie Lupinien, Katzenminze und Astern runden das
Staudenbeet ab. Dazu gab Fachberater Niedernhuber einzelne Tipps über
Pflanzung und Anlage. Stauden können sowohl nach den drei Grundfarben
Rot-Gelb-Blau angeordnet sein, als auch Ton in Ton. Wichtig dabei sei eine
abwechselnde Gestaltung, die mit verschiedenen Höhen und unterschiedlichen
Blütenzahlen erreicht wird. Niedernhuber erklärte anhand von einzelnen
Pflanzenbeispielen die Wirkung der Farben auf den Betrachter und wünschte
den Gartlern abschließen viel Spaß bei der großen Auswahl der
Staudensorten und viel Freude am eigenen Staudenbeet.
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