.Florianifest 2013


Florianifest in Asbach gefeiert
Gemeinsames Fest der Feuerwehren


Bürgermeister Xaver Eggl und Kommandant Christian Neumeier bei der Kranzniederlegung

Das diesjährige Florianifest der Gemeinde Laberweinting wurde bei der FFW Asbach begangen. Neben den neun gemeindlichen Feuerwehren beteiligen sich auch die FFW Greilsberg an dem Fest.

Um 18.30 Uhr stellen sich die Vereine dann zum Kirchenzug auf. Unter den Marschklängen der Grafentraubacher Bläser marschierten die Feuerwehren jeweils mit Fahne zur Kirche. Im Festzug war Bürgermeister Xaver Eggl mit den Gemeinderäten.

Pfarrer Johannes Bäuml begrüßte die Feuerwehrler in der festlich geschmückten St. Johannes Kirche zu Asbach. In seiner Predigt wies der Geistliche darauf hin wie wichtig es ist, zusammenzuhalten, so wie es die Feuerwehr stets macht, wenn einer auf den anderen angewiesen ist. "Wie notwendig der Feuerwehrdienst ist, zeigte sich jüngst in der Flutkatastrophe an der Donau und anderen Nebenflüssen!.- so der Pfarrer. Musikalisch begleitet wurde die Messfeier vom Grafentraubacher Bläser Ensemble unter der Leitung von Ulrich Goss.

Nach dem Gottesdienst wurde an der Asbacher Gedenktafel der verstorbenen Mitglieder gedacht und Kommandant Christian Neumeier und Bürgermeister Xaver Eggl legten einen Kranz nieder.


Danach nahm man Aufstellung zum gemeinsamen Marsch zur Daffner-Halle.

Der Asbacher Kommandant Christian Neumeier begrüßte die Vertreter der Landkreis-Feuerwehr. Zum ersten Mal als Kreisbrandmeister war Albert Uttendorfer gekommen. Dazu Kreisbrandinspektor Werner Schmitzer und Kreisbrandrat Herbert Dietl. Hauptthema war natürlich das jüngst aufgetretene Hochwasser in der niederbayerischen Region.

 

 


Bürgermeister Xaver Eggl berichtete von Einsätzen in Grafentraubach und dankte für den unermüdlichen Einsatz in der Gemeinde und bei der THW-Sandsackfüllanlage im Gemeindebereich, die im 3-Stunden-Takt ua. von den Feuerwehren der Gemeinde Laberweinting betrieben wurde. Das Gemeindeoberhaupt lobte in diesem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit und Koordination mit dem THW beim füllen der Sandsäcke.

 

 

 

Einen Überblick über die Einsätze des Landkreises an der Donau berichtete Kreisbrandrat Albert Uttendorfer. Er erklärte, dass die Gemeinderegion Laberweinting sehr viel für den Schutz der Dämme und Anlagen im Krisengebiet getan hat. Die Sandsackfüllanlage des THW Mallersdorf sei die größte Füllanlage im Landkreis und mit den regionalen Feuerwehren wurden mehr als 35000 Sandsäcke hergestellt. So haben die Feuerwehren der Region einen maßgeblichen Anteil daran, dass die Katastrophe abgewendet werden konnte, so der Feuerwehrfachmann. 6600 Feuerwehrler standen zur Verfügung, davon waren 3000 im Einsatz und 3600 auf Abruf.

 

 

Kreisbrandinspektor Werner Spitzer aus Geiselhöring gab einen Überblick über die Einsätze an der Donau. Insgesamt seien an die 55000 Arbeitsstunden von der Feuerwehr geleistet worden. Er dankte allen Bauhofmitarbeitern, dem THW, den Freiwilligen und vielen weiteren Helfern für ihren Einsatz bei diesem Hochwasser. Nur durch  den konzentrierten Einsatz konnte schlimmeres verhindert werden, meinte der Kreisbrandinspektor.


 


Zu den Klängen der Grafentraubacher Musikgruppe ging man zum gemütlichen Teil über.

Juni 2013