Die
FFW Asbach platzierte den neuen Maibaum, der von Helmut Steimer gestiftet wurde,
neben das Feuerwehrgerätehaus. Zum ersten Mal wurde der Maibaum
unter der Anleitung von Martin Roider aus Weichs aufgestellt. Im Turnus von
2 Jahren wird ein Baum in Asbach geschmückt und mit 3 Kränzen behängt. Die
Helfer transportierten den 27 m langen Baum aus dem Wald zum Stellplatz. Bevor
der diesjährige Maibaum aufgestellt wurde, schmückten die einheimischen Damen
den Maibaumgipfel mit bunten
Bändern und Girlanden. Nach einem kräftigen "Hebt auf" Kommando von Martin
Roider wurden die Holzböcke entfernt und die Stelzen
und Stachen untergeschoben. Schrittweise hob sich der neue Maibaum mit "Ho Ruck"
Schüben über die Dächer von Asbach. Die Helfer um Kommandant Christian Neumeier
mussten sich anstrengen und höchste Konzentration aufbringen, um den stattlichen
Baum schließlich senkrecht zu fixieren.

Gemeindlichen Beistand erhielt die
Asbacher Feuerwehr durch Bürgermeister Xaver Eggl und seinen Gemeinderäten Josef
Leupacher, Stefan Heinrich und Karin Glöbel. Abschließend schaufelte man das Erdreich
wieder in die Grube, wobei der kleine Lader von Johann Grundner sehr dienlich
war.


Beim „Schtempen“
einschlagen ist die Schlagkraft von entscheidender Bedeutung
Mit kräftigen Schlägen versenkten kleine und große, einheimische und nordische Helfer die
Holzpflöcke im Boden
(wobei die Schlagkraft durchaus unterschiedlich
war), um den Baum zu stabilisieren. An
dem senkrechten Baum montierte Stefan Ragner die vorbereiteten Handwerkswappen.
Nach erfolgreicher Arbeit durften sich alle Helfer eine Mass genehmigen
und die Premiere von "Maibaum-Chef" Martin Roider konnte als gelungen
bezeichnet
werden.

Brunnenwirt
verzögerte die Feierlichkeiten zum 1. Mai
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