.FFW Asbach feiert
125-jähriges Bestehen
Festabend 2006
125 Jahre im Dienst der
Gemeinschaft
FFW Asbach leistet neben der sinngemäßen Aufgabe der Feuerwehrdienste einen großen Beitrag zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben im Ortsteil Asbach.
Zum Festabend und der Mitgliederehrung begrüßte Kommandant Christian Neumeier die Feuerwehrfrauen und -männer auf das herzlichste. Sein besonderer Gruß galt der Fahnenmutter von 1981 Adelinde Lehner mit ihren Festdamen. In der festlich dekorierten Halle dankte der Kommandant der Gastgeberfamilie Daffner und freute sich über den Besuch von Bürgermeister Xaver Eggl, 2. Bürgermeister Alfons Zehentbauer, 3. Bürgermeister Manfred Grahl und den Gemeinderäten Eduard Meindl, Otto Holzer, Hans Grau, Xaver Lang. Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier erwies dem Jubelverein die Ehre. Der Kommandant gab zunächst einen Überblick über die Historie der FFW Asbach seit der Gründung. Der Gemeinderat von Asbach gründete am 28.10.1881 die freiwillige Feuerwehr und im Mai 1882 wurde die erste Löschmaschine gekauft. Im August 1886 bauten die Feuerwehrler das Feuerlöschzeughauses. Eine Standarte erhielten die Asbacher im Jahr 1900 und im Juni 1926 feierte man das Stiftungsfest mit Fahnenweihe. Während des 2. Weltkrieges wurde eine Damenfeuerwehr gegründet. Die FFW Asbach war 1951 Patenverein in Hagenau, 1952 in Hofkirchen und im Sommer 1964 Patenverein in Greilsberg. Im Jahr 1965 kam es zum Bau des Gerätehauses, so wie es sich derzeit präsentiert. Eines der größten Feste feierte die FFW vor 25 Jahren, als man im Sommer 1981 eine große Fahnenweihe mit über 75 Vereinen abhielt. Festleiter war damals Ludwig Heinrich, Fahnenmutter Adelinde Lehner und Kommandant war Norbert Neumeier sen. 1991 bekam eine Tragkraftspritzenanlage den kirchlichen Segen und 2004 wurde beim Florianifest eine neue Anlage geweiht.
Im Anschluss verabschiedete der Kommandant zwei Kameraden aus den aktiven Dienst mit Geschenken. Alfons Stadler sen. war seit 1963 dabei. Er war immer mit Eifer bei der Feuerwehr aktiv und ist ein großer Gönner des Vereins. Michael Stadler war seit 1962 dabei und war über 15 Jahre Schriftführer. Über 20 Jahre leitete er als Kassier die Finanzangelegenheiten, wobei sein finanzielles Geschick vor allem bei der Fahnenweihe 1981 gefragt war. Danach bedankte sich die FFW Asbach bei der Fahnenmutter von 1981 Adelinde Lehner, die vielfach für die Feuerwehr im Einsatz ist. Entweder als Fahnenmutter bei Fahnenweihen, oder tatkräftig bei den einzelnen Veranstaltungen aktiv ist. Dank auch an die Fam. Lehner für die jahrzehntelange Nutzung des Obstgartens bei den einzelnen Gartenfesten. Die Festdamen von 1981 wurden mit Blumengestecken geehrt.
Für den Einsatz bei
der FFW Asbach ging das Abzeichen in Bronze an: Wroblewski Michael, Für den Einsatz bei der FFW Asbach ging das Abzeichen in Silber an: Ragner Thorsten, Stadler Alfons jun., Neumeier Thomas, Lehner Michael, Ragner Stefan, Zeis Robert, Arnold Christian, Neumeier Christian, Buchner Willi jun., Neumeier Norbert jun., Heinrich Herbert, Daffner Robert, Wroblewski Rudi und Zeis Kurt
Für den Einsatz bei
der FFW Asbach ging das Abzeichen in Gold an: Lehner Josef,
Verabschiedung von verdienten Wehrmännern
Fahnenmutter Adelinde Lehner sen.
Karl Stöttner, der Senior-Chef der Privatbrauerei Stöttner bedankte sich bei den Asbacher Feuerwehrleuten dafür, dass sein Unternehmen seit 30 Jahren der Hoflieferant der Asbacher Veranstaltungen ist und wünschte weiterhin eine einsatzfähige Wehr um im Ernstfall gerüstet zu sein.
Fahnenmutter mit den Festdamen von 1981
Abzeichen in Bronze
Abzeichen in Silber
Abzeichen in Gold
. . Führungsquartett der FFW Asbach
Johann Bergmaier von der FFW Hofkirchen gratulierte dem Jubelverein zum 125. Gründungsfest. Er bedankte sich beim Nachbarverein für die Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen. Damit ist gewährleistet, dass die einzelnen Wehren einen gleichbleibenden Leistungsstand haben.
Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier, dessen Vater bei der Fahnenweihe 1981 Schirmherr war, zollte dem Verein seine Anerkennung und unterstrich den Wert einer leistungsfähigen Feuerwehr im Ernstfall und die gesellschaftliche Verantwortung in der Dorfgemeinschaft.
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060616 |
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